Kläranlage Strass: Gut gerüstet für die Zukunft

Kläranlage Strass - gut gerüstet für die Zukunft

Die kommunale Kläranlage im österreichischen Strass wird seit 2019 im Zuge einer geplanten Erweiterung umfangreich saniert. Der Betreiber legt dabei großen Wert auf qualitativ hochwertige und nachhaltige Ergebnisse. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf die Spezialbeschichtungen der MC-Bauchemie für den Abwasserbereich MC-RIM PROTECT.

Kläranlage Strass im Zillertal

Strass - Österreich

Die kommunale Kläranlage im österreichischen Strass wird seit 2019 im Zuge einer geplanten Erweiterung umfangreich saniert. Der Betreiber legt dabei großen Wert auf qualitativ hochwertige und nachhaltige Ergebnisse. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf die Spezialbeschichtungen der MC-Bauchemie für den Abwasserbereich MC-RIM PROTECT.

Die kommunale Kläranlage im österreichischen Strass wird seit 2019 im Zuge einer geplanten Erweiterung umfangreich saniert. Der Betreiber legt dabei großen Wert auf qualitativ hochwertige und nachhaltige Ergebnisse. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf die Spezialbeschichtungen der MC-Bauchemie für den Abwasserbereich MC-RIM PROTECT.



Der Ort Strass in Österreich liegt im Zillertal, auf halber Strecke zwischen Kufstein und Innsbruck. Die Gemeinde mit ihren rund 850 Einwohnern ist Sitz der zweitgrößten kommunalen Kläranlage Tirols. Aktuell reinigt sie mit einer durchschnittlichen Tagesabwassermenge von über 28.000 m³ das Abwasser von 31 Gemeinden mit 52.000 Einwohnern und 8,5 Mio. Übernachtungsgästen pro Jahr.

 

Erweiterung und Instandsetzung

Der Betreiber, der Abwasserverband Achental - Inntal - Zillertal (AIZ), entschloss sich 2018, die Kapazität der 1989 in Betrieb genommenen Abwasserreinigungsanlage von 167.000 EW auf 200.000 EW zu erweitern. EW steht für Einwohnerwert und kennzeichnet die Zahl der Einwohner, die im Einzugsgebiet einer Kläranlage leben. Mit dem Ausbau einhergehen sollte eine umfangreiche, auf mehrere Jahre angelegte Sanierung und Optimierung der Kläranlage. Im Juni 2019 begannen die Arbeiten am ersten von vier Schwachlastbiologiebecken mit einer zu sanierenden Fläche von rund 1.500 m² Wand- und 540 m² Bodenflächen. Das Becken wurde für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten komplett eingehaust, um Witterungseinflüsse und Arbeitsstopps durch Niederschläge soweit wie möglich auszuschließen.

 

Dabei galt es, eine kurzfristig auftretende Herausforderung erfolgreich zu meistern: Nach der Untergrundvorbereitung mit Hochdruckwasserstrahlen zeigten sich die Oberflächenzugfestigkeiten des Bestandsbetons als unzureichend. Bauherr AIZ und Verarbeiter folgten der Empfehlung von MC-Außendienstmitarbeiter Hubert Schiffbänker für eine kosteneffiziente Betonverfestigung sowie einen nachhaltigen Schutz, die den weiteren Zeitplan des Projekts auch nicht negativ beeinflusste.

Das Becken wurde für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten komplett eingehaust

Das Becken wurde für die Dauer der Instandsetzungsarbeiten komplett eingehaust
© MC-Bauchemie 2025

Das Becken vor der Instandsetzung

Das Becken vor der Instandsetzung
© MC-Bauchemie 2025

Nachhaltiger Oberflächenschutz

So wurde die Beschichtung der Wandflächen mit MC-RIM PROTECT, dem hoch sulfatbeständigen, faserverstärkten Oberflächenschutz für die Anwendung im Abwasserbereich, mit einer Schichtstärke von 7 mm oberhalb der Kornspitzen ausgeführt. Die Beschichtung der Bodenflächen erfolgte mit MC-RIM PROTECT-H, das für die Anwendung auf horizontalen Flächen im Abwasserbereich entwickelt wurde, mit einer Schichtstärke von 10 mm oberhalb der Kornspitzen. Beide Produkte des MC-RIM PROTECT Systems zeichnen sich durch ihre chemische Beständigkeit im Bereich von pH 14 bis pH 3,35, ihre sehr hohe Chloriddichtigkeit sowie hohe mechanische Beständigkeit aus. Zudem sind sie Temperatur-, frost- und frosttausalzbeständig. Sie unterschreiten die nach DVGW W 300-5 geforderten Werte deutlich und stehen damit für ein extrem dichtes Gefüge mit maximaler Schutzwirkung.

 

Der Bauherr war mit den verwendeten Systemen und der zeitlichen und qualitativen Ausführung der Arbeiten sowie dem Support während der Ausführung sehr zufrieden, zumal die Wiederinbetriebnahme des sanierten Beckens fristgerecht im September 2019 erfolgen konnte. Dank der exzellenten Erfahrungen wurde im April 2020 die Sanierung des nächsten Schwachlastbiologiebeckens unter Einsatz derselben Instandsetzungssysteme in Angriff genommen.

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