Der Größenvergleich mit einer Person macht die Dimensionen des Behälters deutlich.

Mineralisches Beschichtungssystem für Trinkwasserbehälter in Österreich

Nach über 50 Jahren Nutzung musste ein Trinkwasserbehälter in der österreichischen Stadtgemeinde Kapfenberg saniert werden.

Trinkwasserbehälter in Österreich dauerhaft instandgesetzt

Österreich

Nach über 50 Jahren Nutzung musste ein Trinkwasserbehälter in der österreichischen Stadtgemeinde Kapfenberg saniert werden, damit die langfristige Versorgung der 600 Einwohner dreier Ortsteile mit Trinkwasser auch weiterhin sichergestellt ist. Verwendet wurden dafür die Hochleistungsbeschichtungen aus der MC-RIM PW-Reihe der MC-Bauchemie.

Der zu sanierende Trinkwasserbehälter liegt in Kapfenberg, der drittgrößten Stadt im Bundesland Steiermark, rund 60 Kilometer nördlich von Graz. Im Jahr 1970 gebaut, versorgt er seit Jahrzehnten die Einwohner in den Ortsteilen Stegg, Schörgendorf und Arndorf mit Trinkwasser. Dieses stammt aus dem Brunnen in Schörgendorf. Der Hochbehälter in Kapfenberg umfasst ganze 500 m³, die sich auf je 250 m³ in Innen- und Außenkammer aufteilen. Nach all den Jahren intensiver Nutzung zeigten sich im gefliesten Trinkwasserbehälter Schäden. Vor allem kleine Abplatzungen an der Decke, die Fugen sowie Hohlräume hinter den Fliesen verlangten nach einer sorgfältigen Instandsetzung.

Langfristige Sicherheit durch mineralisches Oberflächenschutzsystem

Da den Stadtwerken Kapfenberg, als Wasserversorger der Stadtgemeinde, und dem Verarbeitungsunternehmen MM Kanal-Rohr-Sanierung GmbH aus Hartl bei Kaindorf bei der Instandsetzung des Trinkwasserbehälters langfristige Sicherheit wichtig war, griffen sie auf ein durchweg mineralisches Beschichtungssystem zurück. Zum Einsatz kamen Hochleistungsbeschichtungen aus der MC-RIM PW-Reihe, die auf der von MC entwickelten DySC®-Technologie basieren. Dadurch nimmt die Dichtigkeit der Beschichtung während der Nutzung weiter zu und ein optimaler Langzeitschutz wird aufgebaut. Zunächst aber wurden die Fliesen des Trinkwasserbehälters komplett entfernt. Der Untergrund, einschließlich der bisherigen Hohlräume, wurde dann mit dem für Trinkwasseranwendungen zugelassenen Betonersatz MC-RIM PW 201 reprofiliert. Für den Oberflächenschutz von Wand und Decke wurde der nach ÖGVW-zertifizierte Typ 1 Trinkwassermörtel MC-RIM PW 111 eingesetzt, der weder Zusatzmittel noch kunststoffhaltige Zusatzstoffe enthält. Eine Eigenschaft, auf die sowohl die Planungsabteilung des Wasserversorgers Stadtwerke Kapfenberg als auch der Projektleiter des Fachverarbeiters besonderen Wert gelegt haben. Im Bodenbereich kam die rein mineralische Hochleistungsbeschichtung MC-RIM PW 301 zum Einsatz, welche ebenfalls auf der DySC®-Technologie basiert.

 

Fliesen waren gestern - die mineralisch beschichteten Boden-, Wand- und Deckenflächen nach der Instandsetzung im Trinkwasserbehälter Kapfenberg.

Fliesen waren gestern - die mineralisch beschichteten Boden-, Wand- und Deckenflächen nach der Instandsetzung im Trinkwasserbehälter Kapfenberg.
© MC-Bauchemie 2025

Die typische Tropfenstruktur im Deckenbereich wurde auch im Trinkwasserbehälter Kapfenberg realisiert.

Die typische Tropfenstruktur im Deckenbereich wurde auch im Trinkwasserbehälter Kapfenberg realisiert.
© MC-Bauchemie 2025

Sanierung in nur vier Monaten

Während der gesamten Instandsetzung wurde der Trinkwasserbehälter komplett vom Netz genommen. Die Versorgung der Einwohner mit Trinkwasser erfolgte während dieser Zeit mittels einer drehzahlgeregelten Pumpe im Brunnen, sodass das Wasser je nach dem aktuellen Bedarf direkt in das Netz eingebracht werden konnte. Durch die koordinierte und enge Zusammenarbeit aller Baubeteiligten und die Betreuung seitens MC von der Ausschreibung bis zur Abwicklung konnte das Projekt bereits nach vier Monaten abgeschlossen werden, ganz zur Freude der Stadtwerke sowie der Stadtgemeinde Kapfenberg.

 

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